Stipendienfeier Wilo-Stiftung für Förder-Seite
Foto: Einige Personen stehen und gucken lächelnd in die Kamera. Sie halten ein Banner mit dem Logo des Deutschlandsstipendiums auf Bauchhöhe.
Wilo-Foundation mit Stipendiat*innen

Fördern lohnt sich

Unterstützen Sie junge Talente an der RUB. Das geht – mit dem Deutschlandstipendium.

Wussten Sie, dass Sie bereits mit 1.800 Euro ein komplettes Deutschlandstipendium finanzieren können?

Ob als Unternehmen, Stiftung, Verein, RUB-Alumni oder Privatperson: Ihre Spende verdoppelt der Bund, sodass ein/e Stipendiat*in ein Jahr lang eine Unterstützung von 300 Euro im Monat erhält. Egal welcher Betrag – Ihre Spende für das Deutschlandstipendium macht den Unterschied.

Mit dem Deutschlandstipendium fördern Sie besonders leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Für die Studierenden bedeutet das Stipendium eine wichtige finanzielle Entlastung ebenso wie eine große Anerkennung für ihre bisherigen schulischen bzw. universitären Leistungen und ihr ehrenamtliches und soziales Engagement.

Ihre Vorteile

  • Binden Sie frühzeitig junge Talente an Ihr Unternehmen.
  • Wählen Sie den Fachbereich Ihres*Ihrer Stipendiat*in aus insgesamt 21 Fakultäten aus.
  • Kommen Sie auf der Stipendienfeier mit anderen Förderer*innen und Stipendiat*innen in Kontakt.
  • Auf Wunsch werden Sie namentlich auf der Website der Ruhr-Universität Bochum erwähnt.
  • Ihre Spende ist steuerlich absetzbar.
  • Sie erhalten eine offizielle Förderer-Urkunde der Ruhr-Universität Bochum.
Stipendienfeier April 2025
Foto: Drei Personen stehen im Kreis und unterhalten sich. Zwei Personen sind schräg von hinten zu sehen. Im Fokus steht eine lächelnde Frau mit einer gelben Blume in der Hand.

Fördernde berichten – persönliche Beiträge

Foto: Portrait von Okay Güler von der CLOUDYRION GmbH

Okay Güler, CLOUDYRION GmbH

„Auf einen persönlichen Kontakt zu unseren Stipendiaten legen wir viel Wert.“

Ganzes Interview mit Okay Güler

Zu Beginn ein Satz zu Ihnen/zu Ihrem Unternehmen:

Wir sind ein Cybersecurity Start-Up aus Düsseldorf, das Unternehmen durch Secure-by-Design Beratung und Ethical Hacking dabei hilft, die Sicherheitsherausforderungen der digitalen Welt zu meistern.

Wie erleben Sie den Kontakt zu Ihrem*n Stipendiat*innen? Gibt es besondere Erlebnisse, die Sie inspiriert haben?

Auf einen persönlichen Kontakt zu unseren Stipendiaten und Stipendiatinnen legen wir viel Wert. Daher laden wir sie immer herzlich zu einem gegenseitigen Kennenlernen und Austausch in unser Büro ein. Da ist dann gerne auch mal Zeit für ein gemeinsames Abendessen, Kaffee und Kuchen oder ein kurzes Match an der Tischtennisplatte. Der Austausch gibt uns einerseits die Möglichkeit mehr über sie als Personen, aber auch über ihre Karrierevorstellungen zu erfahren. Daran anknüpfend bieten wir ihnen gerne persönliche und berufliche Unterstützung an, denn aus unserer Sicht geht die Förderung von jungen Talenten weit über den finanziellen Aspekt hinaus.

Warum lohnt es sich aus Ihrer Sicht, sich für junge Talente an der RUB zu engagieren?

In Deutschland stehen junge Menschen aus Arbeiterfamilien durch Mangel an Ressourcen leider auch heute noch vor großen Hürden auf dem Weg zu einem akademischen Abschluss. Es fehlen oft nicht nur finanzielle Ressourcen, sondern auch Unterstützung beim Studium und dem Jobeinstieg. Dieser Ungerechtigkeit möchten wir entgegentreten. Mit dem Deutschlandstipendium können wir diesen Menschen den Zugang zu höherer Bildung erleichtern und sie in ihrer beruflichen Laufbahn schon früh fördern. Dazu zählen für uns auch die Bereitstellung von Branchenwissen oder die Vermittlung von wichtigen Ansprechpartnern und Ansprechpartnerinnen. So leisten wir einen wichtigen Beitrag zur sozialen Diversität in Deutschland. Davon profitieren nicht nur Stipendiaten und Stipendiatinnen, sondern auch Unternehmen. Die Diversität in unserem Team zeigt uns täglich aufs Neue, dass unsere unterschiedlichen Hintergründe stets zu neuen Anregungen führen und uns sowohl persönlich als auch als Unternehmen bereichern.

Was würden Sie jemandem sagen, der überlegt, sich als Förderer für das Deutschlandstipendium zu engagieren?

Wir würden Unternehmen jederzeit dazu raten, sich als Förderer für das Deutschlandstipendium zu engagieren. Wir sind selbst ein Unternehmen, dessen Branche stark vom Fachkräftemangel betroffen ist. Durch das soziale Engagement investieren wir schon früh in die Zukunft neuer Fachkräfte und platzieren uns bei ihnen direkt zu Beginn ihrer Karriere als Unterstützer, Begleiter und potentieller Arbeitgeber. Das ist eine Situation, von der alle profitieren, wir als Unternehmen, unsere Stipendiaten und Stipendiatinnen als junge Talente, aber auch die Gesellschaft und Wirtschaft wird durch solche Förderungen gestärkt – und das geht uns letztlich alle was an.

Portrait von Dorothee Madsen

Dorothee Madsen, Privatspenderin & BRL Insolvenz GbR

„Es macht Spaß, nah am Puls der Zeit zu sein.“

Ganzes Interview mit Dorothee Madsen

Zu Beginn ein Satz zu Ihnen/zu Ihrem Unternehmen:

Mein Name ist Dorothee Madsen, ich bin Rechtsanwältin und Partnerin der multidisziplinären Kanzlei BRL und bin seit mehr als 20 Jahren als Insolvenzverwalterin tätig.

Wie erleben Sie den Kontakt zu Ihrem*n Stipendiat*innen? Gibt es besondere Erlebnisse, die Sie inspiriert haben?

Der Kontakt zu den Stipendiaten ist sehr persönlich und unkompliziert. Es begeistert mich, mit wieviel Engagement und Energie sich diese jungen Leute neben ihrem Studium für wohltätige Zwecke und ehrenamtliche Tätigkeiten einsetzen.

Warum lohnt es sich aus Ihrer Sicht, sich für junge Talente an der RUB zu engagieren? Was würden Sie jemandem sagen, der überlegt, sich als Förderer für das Deutschlandstipendium zu engagieren?

Durch das Engagement für junge Talente fördert man eine junge Elite und damit unserer aller Zukunft, aber zeitgleich belohnt man damit auch ehrenamtliche Tätigkeit und unterstreicht die Vorbildfunktion dessen. Im Übrigen macht es auch Spaß, nah am Puls der Zeit zu sein. Und am Ende kann vielleicht auch das eigene Unternehmen davon profitieren, wenn man so möglichweise junge Talente für sein eigenes Unternehmen dazugewinnen konnte.

Foto: Portrait von Dr. Hans-Paul Bürkner

Dr. Hans-Paul Bürkner, Privatspender

„Ein Deutschlandstipendium ist ein kleiner, aber sehr lohnenswerter Betrag für die Zukunft der jungen Generation und des gesamten Landes.“

Ganzes Interview mit Dr. Hans-Paul Bürkner

Als ehemaliger Student der Wirtschaftswissenschaft an der RUB liegen mir die Universität, die Studierenden und alle Mitarbeiter sehr am Herzen. Die Universität ist ein ganz wesentlicher Katalysator für den Transformationsprozess der Stadt Bochum und des Ruhrgebiets. Als Berater vieler Unternehmen und Regierungen weltweit verstehe ich die großen Herausforderungen, die mit jedem Transformationsprozess verbunden sind, recht gut. Deshalb schätze ich die Bedeutung der Universität sehr hoch ein. Entsprechend gilt es, die Universität und ihre Menschen mit Rat und Tat und Geld zu unterstützen.

Heute wird viel über die Ängste und Sorgen der jungen Menschen im Lande geschrieben. Insbesondere wird beklagt, dass sie nicht mehr dieselben Aufstiegschancen haben wie die früheren Generationen. Dies entspricht jedoch nicht den tatsächlichen Gegebenheiten. Die Chancen für junge Menschen, ob sie nun eine Ausbildung machen oder studieren und einen guten Arbeitsplatz finden, sind besser denn je. Unser aller Aufgabe ist es, in die nächsten Generationen zu investieren und damit sicherzustellen, dass sie ihr Schicksal selbst positiv gestalten können. Investitionen in Bildung, Ausbildung und Studium sind deshalb von herausragendender Bedeutung. Das Deutschlandstipendium ist eine sehr gute Investition in die Zukunft.

Ich treffe mich regelmäßig mit meinen gegenwärtigen und auch einigen ehemaligen Stipendiaten. Von ihren Fortschritten, aber auch ihren Problemen zu hören, ist immer interessant. Vor allem freut es mich zu sehen, dass sie ihren Weg gehen und trotz einiger Schwierigkeiten ihre Ziele erreichen. Dabei versuche ich, ihnen nicht nur mit Geld, sondern auch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Normalerweise treffen wir uns an der Universität im Q-West. Letztes Jahr hatte ich jedoch die Gelegenheit, einen Stipendiaten, der ein Praktikum bei einer Bank in Hongkong absolvierte, in unserem BCG Büro in der Stadt zu treffen.

Ein Deutschlandstipendium ist ein kleiner, aber auch sehr lohnenswerter Betrag für die Zukunft der jungen Generation und des gesamten Landes.

Foto: Portrait von Bärbel Bergerhoff-Wodopia

Bärbel Bergerhoff-Wodopia, RAG-Stiftung

„Mich persönlich berühren die Briefe sehr, in denen die Geförderten beschreiben, wie sehr ihnen das Stipendium dabei hilft, ihr Studium zu meistern.“

Ganzes Interview mit Bärbel Bergerhoff-Wodopia

Zu Beginn ein Satz zu Ihnen/zu Ihrer Stiftung:

Die RAG-Stiftung finanziert die sogenannten Ewigkeitsaufgaben, die seit Beendigung des deutschen Steinkohlenbergbaus Ende 2018 fortbestehen. Im Wesentlichen sind das Grubenwasserhaltung, Poldermaßnahmen und Grundwasserreinigung in den ehemaligen Steinkohlenrevieren an Ruhr, Saar und in Ibbenbüren. Daneben sieht unsere Satzung ausdrücklich auch die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Kultur vor, sofern die Projekte im Zusammenhang mit dem deutschen Steinkohlenbergbau stehen. Der Bergbau hat immer auch bedeutende Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten geboten. Deshalb fördern wir mit großer Überzeugung die Deutschlandstipendien. Denn noch immer hängt der Bildungsweg in Deutschland zu sehr vom Geldbeutel der Eltern ab. Mit unserer Förderung leisten wir einen Beitrag dazu, dass sich das ändert.

Wie erleben Sie den Kontakt zu Ihrem*n Stipendiat*innen? Gibt es besondere Erlebnisse, die Sie inspiriert haben?

Die Geförderten zeichnet aus, dass sie nicht nur sehr zielstrebig in ihren jeweiligen Studienfächern sind, sondern sich darüber hinaus oft ehrenamtlich für die Gesellschaft engagieren. Gerade dabei ist das Deutschlandstipendium eine Hilfe. Die Energie und Bereitschaft der Studierenden machen Mut für die Zukunft. Und diesen Geist zu erleben ist etwas ganz Besonderes, sei es bei den Stipendienfeiern an den Hochschulen oder bei dem jährlichen Treffen auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein, das wir zusammen mit den Freunden Zollverein durchführen. Mich persönlich berühren außerdem die Briefe sehr, in denen die Geförderten beschreiben, wie sehr ihnen das Stipendium dabei hilft, ihr Studium zu meistern.

Warum lohnt es sich aus Ihrer Sicht, sich für junge Talente an der RUB zu engagieren?

Früher haben wir im Ruhrgebiet Kohle gefördert – heute fördern wir kluge Köpfe. Deutschland hat keine Rohstoffe, auf die es sich verlassen kann, gerade im Ruhrgebiet haben wir aber viele Talente, die mit etwas Unterstützung ihr volles Potenzial entfalten können. Das gilt für die Ruhr-Universität genau wie für die anderen Hochschulen im Ruhrgebiet. Die RUB hat als erste universitäre Neugründung nach dem 2. Weltkrieg vor bereits 60 Jahren eine Entwicklung angestoßen, die Früchte trägt: Das Ruhrgebiet hat mit 22 Hochschulen inzwischen die dichteste Hochschullandschaft Europas. Bochum ist führend im Bereich Cybersecurity und als Teil der Universitätsallianz Ruhr maßgeblich am Lehramtsstipendium Ruhr beteiligt, das die RAG-Stiftung finanziert. Auch das Engagement mit dem Gründerzentrum BRYCK und der Startup Alliance begrüße ich sehr.

Was würden Sie jemandem sagen, der überlegt, sich als Förderer für das Deutschlandstipendium zu engagieren?

Kurz und knapp: Tun Sie es, werden Sie Schwunggeber! Inflation und Mietpreise stellen eine immer größer werdende Herausforderung für die Studierenden dar. Die 300 Euro im Monat ermöglichen es den Geförderten, sich neben Ihrem Engagement auf das Studium zu konzentrieren. Das hilft den Studierenden auf ihrem persönlichen Bildungsweg. Gerade im Ruhrgebiet ist der Anteil von Menschen, die als erste in ihren Familien studieren, besonders groß und damit die Herausforderungen besonders hoch. Viele unserer Geförderten melden uns zurück, dass die Förderung über das Deutschlandstipendium sie in ihrer Entscheidung für ein Studium entscheidend bestärkt hat. Darüber hinaus ermöglicht die Förderung ein erfolgreiches und rasches Studium und stärkt damit die gesamte Region, die auf gut ausgebildete, verantwortungsvolle Fachkräfte angewiesen ist. Deshalb freuen wir uns, wenn alle Absolventinnen und Absolventen nach ihrem Studium im Ruhrgebiet bleiben.

Es sind noch Fragen offen geblieben?

Antworten zu häufig gestellen Fragen finden Sie auf der Seite des Deutschlandstipendiums.

Spendenkonto für das Deutschlandstipendium

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Empfängerin Ruhr-Universität Bochum
IBAN DE19 4305 0001 0001 2200 11
SWIFT-BIC WELADED1BOC
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