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Regenbogenflagge

Diversity Day

Mit einem jährlichen Diversity Day feiert der Campus der Ruhr-Universität seine Vielfalt.

Schwerpunktthema Diversity Day 2025: Rassismus

Der Eintritt ist wie immer frei.

Programm

Dienstag, 27. Mai | Forum vor der Universitätsbibliothek

  • Walk of Diversity
    Beim Walk of Diversity auf dem Platz vor der Universitätsbibliothek können sich Besucher*innen an vielen Ständen zu Rassismus, Diversität und kultureller Vielfalt informieren.
  • Diversity Dialogue mit der Prorektorin für Diversität, Inklusion und Talententwicklung
    Von 10:30 bis 11:30 Uhr bietet Frau Prof. Karle einen Diversity Dialogue im Foyer der Universitätsverwaltung an.

Mittwoch, 28. Mai 2025 | Veranstaltungszentrum

Alle Vorträge und Diskussionsrunden werden online übertragen.

12:30 - 15 Uhr | Vorträge und Podiumsdiskussion

  • 12:30 Uhr | Begrüßung und Eröffnung
    durch die Prorektorin für Diversität, Prof. Dr. Isolde Karle.
  • 12:45 Uhr | Fachvortrag
    mit Prof. Dr. Lorenz Narku Laing zu „Rassismus in intersektionaler Perspektive“
  • 13:30 Uhr | Diskussion des Vortrags
  • 14 Uhr | Podiumsdiskussion mit Moderatorin Sarah Vecera und
    • Prof. Dr. Karim Fereidooni
    • Dr. Nathalie Eleyth
    • David Schupp
    • Bonnie Aurich
  • 15 Uhr | Kaffeepause
    im Foyer des Veranstaltungszentrums (VZ)

15:30 - 17 Uhr | Workshops

Diese Workshops finden in verschiedenen Räume im Veranstaltungszentrum (VZ) statt.

Sarah Vecera | Empowerment Workshop für People of Color

In dem Workshop liegt der Fokus auf den Perspektiven und Bedürfnissen von People of Color – all diejenigen sind willkommen, die sich nicht zur deutsch-weißen Dominanzgesellschaft zugehörig fühlen.

In einem Safer Space werden die Kompetenzen in den Blick genommen. Es werden Handlungsoptionen und Perspektivwechsel erarbeitet, um die Teilnehmenden zu stärken und Diskriminierung entgegenzuwirken.

Prof. Dr. Karim Fereidooni | Antimuslimischer Rassismus in Gesellschaft und Schule

Antimuslimischer Rassismus ist in Gesellschaft und Institutionen weiterhin verbreitet. In der Schule gibt es nicht nur Bildungsdiskriminierung gegenüber Schüler*innen, sondern auch eine Benachteiligung gegenüber Lehrkräften mit Migrationsgeschichte.

Wie lässt sich Rassismus sichtbar machen? Welche Rassismuserfahrungen machen Menschen an Schulen?

Karim Fereidooni geht auf Ergebnisse seiner Untersuchung „Rassismuserfahrungen im Lehrer*innenzimmer“ als auch auf Studien zum Thema „Rassismus im Klassenzimmer“ ein.

Im Mittelpunkt steht die Frage: Warum ist es nach wie vor schwierig über Rassismus(erfahrungen) in Gesellschaft und Schule zu sprechen?

Dr. Nathalie Eleyth | „Alltagsrassismen“: subtile Erscheinungsformen von Rassismus

Weil Rassismus überall ist, fällt es oft schwer, ihn zu erkennen. Er ist in unserem Wissen, unserer Sprache und unserer Alltagskultur. Viele Menschen begreifen Rassismus als absichtsvolle verbale Herabwürdigungen oder als körperliche Gewalt.

Dabei kennt Rassismus sehr subtile Formen: So tragen sogenannte Mikroaggressionen, unbewusste Vorannahmen und gut gemeinte, aber verletzende Bemerkungen zur Aufrechterhaltung rassistischer Strukturen bei.

Der Workshop beleuchtet anhand von Bild- und Textmaterial (aus Werbung, Zeitungen, Sozialen Medien) diese alltäglichen Erscheinungsformen von Rassismus und richtet sich an alle, die im Alltag sensibler für rassismuskritische Perspektiven werden möchten.

Sie wollen sich beim nächsten Diversity Day engagieren?

Der Walk of Diversity ist eine großartige Gelegenheit, sich als diverse Community zu präsentieren oder der Hochschulöffentlichkeit zu zeigen, wie Sie als Einrichtung arbeiten, um alle Menschen auf dem Campus mitzunehmen.

Anmeldungen für den Diversity Day 2025 werden gerne entgegengenommen.

Über den Diversity Day

Das Prorektorat für Diversität, Inklusion und Talententwicklung lud 2022 erstmals zum Walk of Diversity ein. Damit machte es nicht nur die diversen Communities sichtbar, sondern auch die Arbeit im Bereich Diversität und das Ziel der Hochschulleitung, allen Menschen an der Ruhr-Universität – mit verschiedenen sexuellen Orientierungen und Genderidentitäten, mit Behinderung, verschiedenen Herkünften und religiösen Prägungen – eine gute Lern- Lehr- und Arbeitswelt zu schaffen.

Um diese Vielfalt präsent zu halten, wird der Diversity Day nun jedes Jahr an der Ruhr-Universität gefeiert.

Studierende, wissenschaftliches Personal und Mitarbeitende in Technik und Verwaltung gestalten ein buntes Programm mit informativen Poster-Ständen, Vorträgen, Workshops, künstlerischen Performances und vielem mehr und zeigen so, dass sie Teil der Diversity-Gemeinschaft der Ruhr-Universität sind, die sich für Empowerment aller Hochschulangehörigen einsetzt.

Rückblicke

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