Referent*in: Tuba Güden-Silber & Elena Schick, Universitätsbibliothek RUB | Research Data Management
Zielgruppe: Forschende, Einsteiger
Ort: Universitätsbibliothek RUB, Raum 6/24
Forschungsdaten sind die Grundlage für wissenschaftlichen Fortschritt und sind von essentieller Bedeutung für Publikationen. Jede*r hat im Arbeitsalltag vermutlich bereits die Erfahrung gemacht, dass Daten bzw. Dateien nicht mehr auffindbar sind, versehentlich überschrieben werden, in mehreren Versionen vorhanden sind oder man nicht mehr so genau weiß, was welche Datei beinhaltet. Solche Situationen zu vermeiden, ist einer von vielen Aspekten eines strukturierten Forschungsdatenmanagements (FDM).
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fordert in ihren „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ Wissenschaftler*innen dazu auf, neben den Forschungsergebnissen auch die zugrunde liegenden Forschungsdaten den FAIR-Prinzipien folgend zugänglich zu machen. Doch was genau sind diese Prinzipien und was bedeutet das für Ihre Arbeit? Was ist Forschungsdatenmanagement überhaupt, warum fordern immer mehr Fördermittelgeber Aussagen zum Umgang mit Forschungsdaten und bedeutet das, dass Sie dies nun (auch noch) machen müssen?
Nach dem Workshop wissen Sie um die Vorteile eines strukturierten Forschungsdatenmanagements und dass das Thema gar nicht so neu ist, wie Sie vielleicht dachten. Sie lernen, wie Sie Ihre Forschungsdaten sinnvoll strukturieren, organisieren und verwalten, wie Sie kollaborativ mit mehreren Projektpartner*innen zusammen arbeiten und an welche Ansprechpartner*innen Sie sich innerhalb der Universität wenden können, wenn Sie mal nicht weiterwissen. Sie lernen außerdem hilfreiche Tools kennen, die Ihnen den Umgang mit Forschungsdaten im Arbeitsalltag erleichtern.