Open-Science-Stellvertreter
Würfel mit der Aufschrift Open Sience

Open Science

Die Ruhr-Universität engagiert sich für einen freien Zugang zur Wissenschaft. Sie setzt sich dafür ein, finanzielle, technische oder rechtliche Hindernisse, wo immer möglich, abzubauen und bekennt sich damit zur Open Science.

Open Science umfasst ein Bündel an Maßnahmen und Praktiken, die darauf abzielen, wissenschaftliche Erkenntnisse und Daten offen zugänglich, nachnutzbar und überprüfbar zu machen. Wissenschaftlicher Austausch und Zusammenarbeit sollen innerhalb der wissenschaftlichen Community und mit weiteren Interessierten befördert werden. Darüber hinaus sollen Wissensgewinnung und Wissenskommunikation auch über die wissenschaftliche Community hinaus geöffnet werden. Open Science stellt einen Kulturwandel in der Wissenschaft dar und wirkt auf die Kernaufgaben Forschung, Lehre und Transfer (vgl. UNESCO Recommendations on Open Science).

Aus diesem Grund hat die Ruhr-Universität im Juni 2022 eine hochschulweite Open Science-Policy verabschiedet.

Amtliche Bekanntmachung Open Science Policy

Hier finden Sie die Amtliche Bekanntmachung Nr. 1469 "Open Science-Policy der Ruhr-Universität Bochum" vom 1.6.2022 als PDF zum Herunterladen.

Open Science Policy (pdf)

Aktuell ist die Ruhr-Universität besonders aktiv in drei Open Science Handlungsfeldern:

Computer und Magazine

Open Access beschreibt den kostenfreien und unbeschränkten Zugang zu nachnutzbaren wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Internet.

Monitore mit Forschungsdaten

Die Ruhr-Universität empfiehlt, Forschungsdaten frühestmöglich in angemessenem Umfang öffentlich zugänglich zu machen.

Neonschild mit der Aufschrift "Open"

Open Educational Resources (OER) sind Bildungsmaterialien, die kostenlos vervielfältigt, verbreitet und weiterverwendet werden dürfen.

Open door with door sign "Open" and lettering "Open Science Week"

Einmal im Jahr findet die Open Science Week an der Ruhr-Universität Bochum statt: Informieren Sie sich zu den Themen Open Access, Open Data und Open Educational Resources.

Aktuelles

  • OER-Meetup am 23. April und 11.Juni jeweils von 16-17.30 Uhr

Arbeitsgruppe Open Science

In der Arbeitsgruppe Open Science vernetzen sich Akteure der Ruhr-Universität, die sich bereits intensiver mit dem Thema Open Science aus unterschiedlichen Perspektiven (Open Access, Open Data, Open Educational Resources und andere) auseinandersetzen und hierzu Informationen und Beratung anbieten. Die Arbeitsgruppe richtet einmal jährlich die Open Science Week an der Ruhr-Universität aus, die Workshops, Diskussionsrunden und Austausch rund um das Thema Open Science anbietet.

Die AG möchte erreichen, dass das Thema Open Science an der Universität eine größere Bekanntheit und Relevanz bekommt. Dazu gehört auch, das Thema weiterzuentwickeln und mit Leben zu füllen.

Die Arbeitsgruppe ist daher auch für weitere Interessierte offen. Wer möchte, kann sich gerne mit Aktivitäten, Vorschlägen und Ideen einbringen.

Kontakt: arbeitsgruppe-openscience@ruhr-uni-bochum.de

Weitere Informationen und Beispiele für Open Science an der RUB

An der Ruhr-Universität finden Sie in unterschiedlichen Bereichen und laufenden Projekten Angebote, um Ihre Forschung transparent und offen zu gestalten. Auf diesen Seiten finden Sie hierzu weitere Informationen:

  • World Factory - Wissens- und Technologietransfer: Schulungs- und Beratungsangebote in den Themen Wissenschaftsdialog, Forschen und Entwickeln mit der Gesellschaft
  • RUB Research School: außerfachliches Qualifikationsprogramm für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Karriereweg mit Veranstaltungen zu wichtigen Themen im Bereich Open Science; frühe Unterstützung bei der Reflektion aktueller Diskussionen und Entwicklungen zu Open Science vor dem Hintergrund der eigenen Forschung
  • Dezernat Hochschulkommunikation, Universaal: Unterstützung im Themenfeld Wissenschaftsdialog
  • UNIC (European University of Post-Industrial Cities) unterstützt Lehrende und Studierende dabei, Lehre und Studium an der RUB internationaler, innovativer und inklusiver zu gestalten und mit der Stadtgesellschaft in einen Austausch zu gesellschaftsrelevanten Fragen zu treten. Unter UNIC4ER (UNIC for Engaged Research) werden Wege und Angebote für Forschung entwickelt, um Co-Produktion von Wissen für und mit der Gesellschaft voranzutreiben und Städte sowie Bürgerinnen und Bürger direkt in Ihre Forschung einzubeziehen.
Bildliche beispielhafte Darstellung eines Doktorhuts
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