Ein Überblick über die Geschichte der RUB findet sich hier.
Seit ihrer Gründung ist die RUB auf Erfolgskurs. Herausragende Leistungen, Entdeckungen und Auszeichnungen sind das Ergebnis von Vernetzung und starkem Teamwork.
Der Ausbau der internationalen Spitzenforschung der Universitätsallianz Ruhr startet mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zur Gründung der Research Alliance Ruhr. Vier Research Center und ein College wollen internationale Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler für ihre zukunftsweisenden Forschungsvorhaben gewinnen. Für die Aufbauphase stellt die Landesregierung bis 2024 aus Mitteln der Ruhr-Konferenz bis zu 75 Millionen Euro zur Verfügung.
Der weltgrößte studentische Spitzensportwettbewerb kommt ins Rhein-Ruhr-Gebiet. Bochum wird ein Austragungsort der World University Games 2025.
Die Landesregierung baut die Digitalisierungsforschung erheblich aus. Das Center for Advanced Internet Studies (CAIS) in Bochum wird zum zentralen Forschungsinstitut, unterstützt mit zunächst 2,1 Millionen Euro im Jahr 2021 und im Endausbau ab 2024 mit jährlich 6 Millionen Euro. Der Trägerkreis des CAIS besteht aus der RUB, der Universität Duisburg-Essen, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, dem GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und dem Grimme-Institut.
Bochum hat sich erfolgreich im bundesweiten Wettbewerb durchgesetzt und wird Standort des neuen nationalen Zentrums für Psychische Gesundheit. Das Zentrum aus insgesamt sechs Standorten ist auf Dauer angelegt und soll mit 30 Millionen Euro jährlich von Bund und Ländern gefördert werden. Der Bochumer Erfolg zeugt von exzellenten Leistungen in der Psychologie an der RUB und ist zugleich ein Meilenstein für die Wissensmetropole Ruhr.
Acht Städte mit industrieller Vergangenheit haben sich zum europäischen Bündnis UNIC zusammengeschlossen, um die Gesellschaft der Zukunft zu gestalten. Der Verbund wird als eine der European Universities ab Oktober 2020 für drei Jahre von der Europäischen Kommission gefördert. Die RUB kooperiert mit den Universitäten aus Bilbao, Cork, Istanbul, Liège, Oulu, Rotterdam und Zagreb.
Auf dem künftigen Technologiecampus Mark 51°7 ist mit dem fertigen Rohbau des Forschungsbaus ZESS ein wichtiges Etappenziel gefeiert worden: Das Zentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service-Systeme, kurz Zess, der RUB wird auf dem knapp sieben Hektar großen Areal den Auftakt bilden.
Forschungsteams der Universitäten Bochum und Magdeburg wollen erstmals Computersimulationsmodelle für bisher schwer kontrollierbare, aber sehr energieintensive Partikel-Produktionsverfahren entwickeln. Der Sonderforschungsbereich/Transregio 287 „Bulk-Reaction“ wird mit knapp 10 Millionen Euro gefördert.
Joachim Gauck bedankt sich zum Abschluss seiner Gastprofessur für das „sagenhaft geduldige Auditorium“ – dabei war sein Publikum vor allem frage- und diskussionsfreudig. Die Max-Imdahl-Gastprofessur Gaucks endete im Januar 2020 mit einer weiteren großen Vorlesung im Audimax der RUB.
Mit mehr als 20 Millionen Euro baut die RUB ihr Worldfactory Start-up-Center auf. Die Förderung durch das Land NRW bringt Bochum beim Thema Gründungen deutlich nach vorne. Auf dem Gelände des ehemaligen Bochumer Opel-Standortes – Mark 51°7 – entwickelt die RUB in enger Zusammenarbeit mit der Stadt einen neuen Technologiecampus.
Große Freude an der RUB: Die Wissenschaftskonferenz hat am 5. Juli 2019 die Förderung des Forschungsbaus Zentrums für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft (THINK) beschlossen. Damit bestätigt die Wissenschaftskonferenz die Empfehlung des Wissenschaftsrats. Er hatte die Förderung des Forschungsbaus im Mai 2019 empfohlen und dabei Bestnoten vergeben. Auch die Wissenschaftskonferenz setzte Think auf den ersten Platz.
Das Zentrum für Protein-Diagnostik ist eröffnet worden. Die Forscher freuen sich über herausragende Arbeitsbedingungen. Neue Verfahren zur Diagnostik von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen sollen von hier möglichst schnell in die Klinik zu den Patienten gebracht werden.
Mit dem Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz sind die Weichen für das neue Max-Planck-Institut in Bochum endgültig gestellt. Das Max-Planck-Institut für Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre wird künftig die optimale Ergänzung zur langfristig und intensiv entwickelten Spitzenforschung in der IT-Sicherheit am Standort Ruhrgebiet sein.
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