Campusentwicklung
Mark 51°7
Auf dem ehemaligen Opelgelände Mark 51°7 treibt die Ruhr-Universität mit ihren Partnern auf einem Technologiecampus den Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft weiter voran, unter anderem mit neuen Forschungsbauten.
Auf Mark 51°7 ist ein Zentrum für Wissenschaft, Technologie und Unternehmensgründung entstanden. Federführend dabei ist die Ruhr-Universität als Motor der Wissenschaftsstadt Bochum. Durch Kooperationen mit innovativen Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen etabliert sie auf Mark 51°7 einen Ort des Austausches zwischen Wissenschaft und Industrie.
Die Ruhr-Universität mietet seit Frühjahr 2018 die Hälfte der Fläche des sogenannten O-Werks, des früheren Opel-Verwaltungsgebäudes. Dort findet der Transfer zwischen Hochschule und Wirtschaft zusätzlichen Raum jenseits des Campus. Hinzukommen verschiedene neue Forschungsbauten. Konkret werden auf dem Gelände folgende Transfer- und Forschungseinrichtungen der Ruhr-Universität ein neues Zuhause finden oder haben es bereits gefunden:
- Zentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service-Systeme (ZESS), Analyse und Entwicklung neuer Engineering-Ansätze für industrielle Anwendungen
- Zentrum für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft (THINK)
- Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Transformation (CEIT), Forschungs-, Lehr- und Praxisangebote der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
- Akademie der Ruhr-Universität, Fort- und Weiterbildungsangebote für Alumni und Externe
- Zentrum für angewandte Pastoralforschung (ZAP), Erforschung der zukunftsfähigen und innovativen Entwicklung der Kirche
- MakerSpace/FabricationLaboratory (Fab Lab), praxisnahe Lehre, Unterstützung bei der Ausgründung von Spin-offs und Hilfe für junge Start-ups
Hinzukommt das eng mit der Ruhr-Universität verbundene Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre.
