Lore-Agnes-Programm

Frauen und Männer sollen an der RUB die gleichen Chancen haben. Das gilt für Studierende ebenso wie für Beschäftigte aus allen Bereichen.

Mit dem Lore-Agnes-Preis prämiert das Rektorat der RUB das Engagement von Fakultäten, Lehrstühlen, Dezernaten, Abteilungen und Einrichtungen auf dem Feld der Gleichstellung.

Mit den Lore-Agnes-Projekten fördert das Rektorat der RUB ab dem Jahr 2015 jährlich innovative, Erfolg versprechende Gleichstellungsmaßnahmen an der RUB.

Lore Agnes (1876 Bochum – 1953 Köln)

Der Gleichstellungspreis der RUB beruft sich auf die Bochumer Bergarbeitertochter Lore Benning, die 1906 den Gewerkschaftssekretär Peter Agnes heiratete. Lore Agnes - bis zu ihrer Heirat selbst als Dienstmädchen angestellt - gründete den „Verband der Hausangestellten“ und engagierte sich in der sozialistischen Frauenbewegung. 1907 wurde sie zur Vertrauensperson der sozialdemokratischen Frauenbewegung gewählt; 1919 war sie eine der ersten Frauen im Reichstag. Während der nationalsozialistischen Herrschaft ging sie in den Untergrund und wurde mehrfach verhaftet. Nach dem zweiten Weltkrieg beteiligte sie sich in Düsseldorf am Wiederaufbau der Arbeiterwohlfahrt und der örtlichen SPD. 1953 starb sie während einer SPD-Frauenkonferenz in Köln.

Ansprechpartnerinnen:

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Bergstedt

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